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FTF

Kurzbeschreibung

FTF steht für Fahrerloses Transport Fahrzeug. Diese ist in seiner Komplexität nicht mit einem autonom fahrenden Fahrzeug zu verwechseln. Oft werden diese Fahrzeuge in der Logistik und im Transportwesen eingesetzt. Die Steuerung kann durch unterschiedliche Navigationsanwendungen erzielt werden. Dabei hat das FTF im Vergleich zum autonomen Fahren deutlich weniger Freiheitsgrade. 

Anwendung

In der Logistik können FTF´s routinierte und wiederkehrende Wege befahren ohne dabei von außen gelenkt zu werden. Zum Beispiel bringt der Gepäck Roboter Leo am Genfer Flughafen das Gepäck selbständig zum gewünschten Terminal. In Logistikzentren, welche weniger stark belebt sind können solche Systeme reibungslos und ohne Ausfälle eingesetzt werden.

Beispiele für Fahrerlose Transport Systeme (FTS) sind die U-Bahn in Nürnberg oder die SkyLine in Frankfurt. 

Roboter

Kurzbeschreibung

Der Begriff Roboter leitet sich vom slawischen Wort Robota ab und bedeutet so viel wie „Fronarbeit“. Klassischerweise wird er für autonome Maschinen mit der Physiognomie eines Menschen genutzt. Im Laufe der Zeit wurde der Begriff dann erweitert auf Maschinen, welche autonom einzelne Arbeitsschritte, wie das Putzen von Böden oder die industrielle Fertigung, übernehmen können. Heute wird der Begriff auch verwendet um autonom agierende Programme zu beschreiben, welche Daten nach Strukturen und bestimmten Merkmalen durchsuchen und selbständig Handlungsmuster ableiten können. Im Gegensatz zu einem Automaten kann ein Roboter 

Anwendung

Humanoide Roboter, wie „Romeo“ von Aldebaran Robotics, werden vor allem in der Interaktion mit Menschen genutzt. Romeo soll z.B. älteren Menschen im Alltag zur Seite stehen und einfache Tätigkeiten übernehmen können. 

Für die industrielle Fertigung entwickelt KUKA hervorragende Produkte. Die Gelenkarm Roboter zeichnen sich über eine Vielzahl flexibler Bewegungen aus, während das Arbeitswerkzeug frei wählbar ist und der Standort des Armes fix ist.

Programmierte „soziale“ Bots gewinnen zunehmend in sozialen Netzwerken an Gewicht. Sie können selbständig Inhalte analysieren und dementsprechend selbständig eigene Inhalte zum Thema generieren. 

Stadium

Robotik ist ein großes Thema und wird aufgrund kompakterer Sensoren und Aktoren, sowie höherer Rechenleistung weitere Entwicklungen erfahren.  

Coaster

Kurzbeschreibung

Der Robocoaster ist ein sechsachsiger Gelenkarmroboter der Firma KUKA. Er nutzt die Technologie des Schwerlast Roboters KR500. Anstatt eines Endeffektors werden zwei Fahrgeschäftssitze montiert, so entsteht ein Fahrgeschäft wie auf einem Jahrmarkt. 

Anwendung

Anwendung findet der Robocoaster auf Messen zu Demonstrationszwecken und in Freizeitparks zur Erzeugung komplexer Bewegungen. 

"Multi-Carrier"-Transportsystem

Kurzbeschreibung

Das Multi-Carrier System basiert auf Transportwägen, welche durch Linearmotoren beschleunigten werden. Im Unterschied zu herkömmlichen „starren“ Systemen können die Transportwägen in allen möglichen Anlagen und Anwendungen flexibel bewegt werden. Die Wägen können individuell beschleunigt werden, ist es nötigt bremst der Wagen individuell ab oder koppelt sich mit anderen Wägen zu einer größeren Einheit. Eine einfache Programmierung gestattet eine schnelle und unkomplizierte Installation an den Anlagen.  

Anwendung

Anwendungen kann das System in allen produzierenden Gewerben finden. Hoch interessant ist es aufgrund hoher Flexibilität für die Pharma-, Lebensmittel- und die Kosmetik-Industrie.     

Stadium

Eingesetzt wird das Multi- Carrier Transportsystem von Festo und Siemens als Pilotprojekt bei Optima. 

Gelenkarmroboter

Kurzbeschreibung

Ein Gelenkarmroboter besteht aus mehreren in verschiedenen Achsen beweglichen Gliedern, mit welchen er komplexe Bewegungen und Arbeiten ausführen kann. Oft ist der Endeffektor („letzte Einheit, welche mit der Umwelt/ Werkstück im Kontakt steht“) austauschbar, was den Gelenkarmroboter sehr vielfältig mach.

Die Firma Festo hat einen Greifarm entwickelt, welcher einem Elefantenrüssel nachempfunden ist und somit eine enorme Bewegungsfreiheit ermöglicht. 

Anwendung

In der Automobilindustrie werden Gelenkarmroboter oft zum Schweißen oder Transportieren von Teilen verwendet. Aber auch zum Fräßen komplexer Strukturen kommen Gelenkarmroboter zum Einsatz. 

Greifroboter

Kurzbeschreibung

Im Gegensatz zum Gelenkarmroboter liegt das Hauptaugenmerk beim Greifroboter nicht auf der, nach dem Griff ausgeführten Bewegung, sondern auf dem Griff und dem Kontakt zur Umwelt selbst.
Typischer weise greifen die Endeffektoren mit einem Zangen ähnlichem Element. Mit zwei oder mehreren Fingerartigen Greifern wird der Gegenstand eingeklemmt und so fixiert. Die „Sandia Hand“ bringt diese Technologie auf die Spitze und hat eine menschenähnliche Hand entwickelt, welche sehr präzise und sanft Greifen kann.

Allerdings bieten sich auch andere Systeme zum Greifen enorm an. An Glatten Oberflächen kann mittels Saugnäpfen und Unterdruck Haftung entstehen, oder über magnetische Anziehung Werkstücke gegriffen werden.

Die Firma Empire Robotics hat mit dem „Versaball“ einen echten „Allrounder“ geschaffen. Es handelt sich dabei um einen mit Styropor-Kügelchen gefüllten Gummiball, welcher sich mit Luftgefüllt leicht über Gegenstände stülpen lässt. Entzieht man dem Ball die Luft, werden die Kügelchen aneinandergepresst und bilden so eine harte Struktur und der Greifer verfestigt sich um den Gegenstand herum. 

iChain

Kurzbeschreibung

iChain ermöglicht eine gesicherte Verbindung zwischen Intranet, Internet und Extranet und stellt so eine sichere und zugangskontrollierte Nutzung von Webservices sicher.  Das System schützt die Netzwerke und Daten der einzelnen Nutzer und ermöglicht über ein gesichertes Zugangsportal einen sicheren Zugriff. 

Anwendung

iChain ist nach eigener Definition anwendbar für jegliche Netzwerkschnittstellen. Das bedeutet überall dort, wo netzwerkübergreifend Daten und Informationen sicher ausgetauscht, oder zur Verfügung gestellt werden sollen, kann die iChain angewendet werden. 

Dry Tower

Kurzbeschreibung

Der DryTower ist ein vollautomatisches Lagersystem, das Rollen oder Magazine einsortiert und den geeigneten Lagerort selbständig auswählen kann. Lagerraum und Logistikaufwand können so reduziert werden. Über einen Paternoster werden die Bauteile in den DryTower gespeist oder ausgegeben. Gleichzeitig Dokumentiert der DryTower den Materialfluss und überwacht den Feuchtegehalt im Lagerraum. 

Anwendung

Eingesetzt wird der DryTower bei ProDrive, Birkholz, Heidelberg und Zollner zur Lagerung von teilen. 

Drehmodul

Kurzbeschreibung

Das Drehmodul ermöglicht eine Drehung um die Hochachse einer Baugruppe. Angesteuert und betrieben wird ein Drehmodul über Hydraulik, Pneumatik, Elektronik und Magnetisch. 

Anwendung

In der Robotik kommen Drehmodule vor allem an Greifarmen oder Komplexen Fahrwerken vor. Die jeweiligen Gelenke als auch der Endeffektor können an Drehmodule gekoppelt sein und somit individuell angesteuert werden. Dies ermöglicht hoch komplexe individuelle Bewegungen. 

Funkakkuschrauber

Kurzbeschreibung

Ein Akkuschrauber mit integrierter Funkübertragung, ist ein Funk Akkuschrauber. Er überträgt Drehwinkel oder Drehmoment an eine zentrale Rechenstelle. So können Überlasten und Handhabe überprüft werden. Zudem kann man den Akkuschrauber mit einer Kennung wie einem RFID-Chip versehen und dadurch räumlichen Bereichen zuordnen. 

Anwendung

In der Produktion der Zukunft möchte man Fehler erkennen. Durch eine Vernetzung von Werkzeugen lässt sich auf den Zustand und die Beanspruchung während der Fertigung schließen. Hier ist der Funkakkuschrauber eines von vielen Anwendungsbeispielen.